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![]() Die Geotechnik in Ecuador M.Sc. M.I. Freile Rauschenberg Wie wir alle wissen, ist die Geotechnik ein Aufgabengebiet des Bauingenieurwesens und der Ingenieurgeologie, das den Boden als Baugrund und Baustoff zum Gegenstand hat. Das Ziel der Geotechnik ist, standsichere und gebrauchstaugliche Bauwerke zu planen und zu bauen, und so das "Baugrundrisiko" oder "Risiko für die Boden- und Wasserverhältnisse" im Hinblick auf ein Projekt einzugrenzen. Einen besonderen Stellenwert hat die Geotechnik in Erdölgebieten, wo sie in verschiedene Phasen angewendet wird: 1. In der ersten Phase wird die Geotechnik durch indirekte Aufschlüsse, also durch Sondierungen und geophysikalische Verfahren (das sogenannte seismisches Verfahren) in Anspruch genommen. Hierbei werden durch Korrelation zwischen physikalischen Messgrößen und geomechanischen bzw. hydrologischen Kerngrößen Rückschlüsse auf den Baugrund und das Grundwasser möglich. So kann festgestellt werden, ob es im innerem eines Gebietes Erdöl gibt oder nicht. 2. Im dem Fall, daß es in diesem Gebiet Erdöl gibt, kommen die direkten Verfahren zur Anwendung (z.B. Kartierung freier Oberflächen, Schürfungen, Bohrungen, Untersuchungsstollen, Untersuchungsschächte), um die Bodeneigenschaften bestimmen können. Dazu werden mit verschiedenen Versuchen Dichte, Wassergehalt und -aufnahme, Korngrößenverteilung, Lagerungsdichte, sowie organische Bestandteile und der Kalkgehalt ermittelt.
3. Mit diesen Daten - Erkundungsergebnisse, Baugrundmodell, Versuchergebnisse und geotechnischen Folgerungen - wird ein geotechnischer Bericht erstellt, der folgende Teile enthalten sollte:
So kann entschieden werden, welche Bauweise die bessere, sicherere und wirtschaftlichere ist (z.B. Platten- oder Pfahlgründung, Baugrundverbesserung, usw.). |
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