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Über den Workshop II und die Zukunft von Kiko.
von Emilia Sanabria

Zwischen dem 27.11.00 und dem 30.11.00 hat der Workshop II in Hannover stattgefunden.

Der Workshop war, wie ich fand, in vieler Hinsicht eine sehr bereichernde Erfahrung. Die Vorträge erweiterten unsere fachlichen Kenntnisse. Durch den Austausch der weltweiten Erfahrungen, die die PG-Bau-Absolventen zu berichten hatten, haben wir unseren Horizont erweitert. Das Wiedersehen von alten Freunden und das Kennenlernen neuer Kollegen war nicht nur ein wichtiger Anstoß für den zukünftigen Gedankenaustausch und die Kooperation zwischen den KiKo-Mitgliedern, sondern es hat auch viel Spaß gemacht.

Hier möchte ich Ingo Weidlich und Florian tom Wörden danken, denn dass der Workshop so erfolgreich verlaufen ist, ist insbesondere ihrem engagierten Einsatz zu verdanken. Nun ist der Workshop II zu Ende und mich beschäftigt eine Frage: was können wir alles tun, um den Erfolg des KiKo-Projektes langfristig zu gewährleisten?

Das wichtigste Werkzeug, das uns zur Verfügung gestellt wird, ist sicherlich der virtuelle Treffpunkt im Internet unter www.kiko-team.de. Diese Internet-Site wird von der Firma Datensprung optimal für das Ziel des KiKo-Projektes konzipiert und gestaltet. Hier möchte ich ausdrücklich mein Lob an Claus Bammann aussprechen. Dieser Internet-Service wird immer eine Betreuung benötigen, die sicherlich nicht sehr aufwendig ist, jedoch ohne Geldmittel nicht möglich ist. Außer der finanziellen Sicherung des o.g. Werkzeugs, ist es auch wichtig, dass dieses häufig genutzt wird. Dies hört sich einfach an, tatsächlich stellt es aber das schwierigste am Projekt dar.

Die KiKo-Mitglieder sollten mehr vom Nutzen dieses Projektes überzeugt sein. Das Besondere an KiKo, ist die Internationalität. Die KiKo-Mitglieder verfügen über Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Ländern. Noch interessanter ist es, dass die KiKo-Mitglieder verschiedene Laufbahnen einschlagen: während einige in der Konstruktion tätig sind, sind andere in der Planung tätig, andere arbeiten für die Behörden, wieder andere werden Wissenschaftler. Weiter sind KiKo-Mitglieder auch in unterschiedlichen Fachbereichen tätig. Ebensowichtig ist es, dass jedes Kiko-Mitglied bereit sein muss, sich die Zeit zu nehmen, für ein anderes KiKo-Mitglied etwas zu tun.

Aus dieser Überlegung folgt, dass folgende Punkte für den Erfolg des KiKo-Projektes berücksichtigt werden müssten:

1. Die Mitgliederzahl liegt zur Zeit bei ca. 45. Unser erstes Ziel sollte sein, dass alle ehemaligen PG-Bau-Studenten von der Existenz des KiKo-Projektes erfahren, damit sie Mitglieder werden können. Hier muss jeder von uns aktiv werden, um unsere ehemaligen Studienkollegen ausfindig zu machen. Weiter können wir andere kooperationsbereite Kollegen einladen, Mitglieder zu werden.
2. Es soll berücksichtigt werden, dass die PG-Bau-Absolventen die unterschiedlichsten Berufsrichtungen einschlagen. Wir brauchen einen großen Kreis, aber dies ist nur möglich, wenn KiKo für alle interessant ist. Viele Mitglieder haben den Eindruck, KiKo wäre nur für Wissenschaftler im Bereich der Geotechnik von Interesse. Wenn dieses Vorurteil nicht abgebaut wird, werden wir kaum aktive Mitglieder haben.
3. Wir sollten uns alle kennenlernen bzw. besser kennenlernen. Wer nimmt sich die Zeit, einem Unbekannten zu helfen? Aber einem Kollegen, den man während eines Treffens kennengelernt hat, wird man bereitwilliger helfen. Deswegen wäre es wünschenswert, dass alle KiKo-Mitglieder sich z.B. alle 5 Jahre treffen. Hierfür ist allerdings eine großzügige finanzielle Unterstützung notwendig.

Weitere Treffen, die vielleicht jährlich stattfinden, könnten auf Regionen oder Fachbereiche beschränkt sein. Diese Treffen sollten mit einem anderen interessanten Ereigniss gekoppelt werden, wie z.B. einem Kongress oder eine Messe. So könnte man erwarten, dass die Interessenten die meisten Kosten aus eigener Tasche bezahlen oder vom Arbeitgeber finanziert werden. Abschließend möchte ich alle Mitglieder dazu auffordern, sich aktiv am Erfolg des KiKo-Projektes zu beteiligen.

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